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Wie Man 5 Häufige Verhaltensprobleme bei Hunden Löst

pawchamp how to stop a dog from barking and resolve separation anxiety in dogs or stop dog chewing issues

Jeder Hundebesitzer war schon mal da. Eben noch ist dein Vierbeiner der reinste Engel – und plötzlich bellt er den Wind an, kaut auf deinen Schuhen rum oder zieht dich wie ein Schlittenhund die Straße runter. Wichtig zu wissen: Hunde machen das nicht, um uns absichtlich zu nerven (auch wenn’s manchmal so wirkt). Oft steckt einfach ein unerfülltes Bedürfnis dahinter, Verwirrung oder ganz viel Lebensfreude. Die gute Nachricht? Mit etwas Geduld, einer klaren Linie und ein paar Tricks bekommst du das meiste gut in den Griff. Was du in diesem Artikel findest: * Warum typische Verhaltensprobleme bei Hunden entstehen * Was du gegen Bellen, Trennungsangst, Kauen, Anspringen und Ziehen an der Leine tun kannst * Einfache, praktische Tipps, die wirklich funktionieren * Wie PawChamp dich dabei unterstützt – Schritt für Schritt ### **1\. Übermäßiges Bellen** Dein Hund hat viel zu sagen.

Ob’s der Postbote ist, ein Eichhörnchen oder das eigene Spiegelbild – manche Hunde bellen bei allem. Bellen gehört dazu, klar. Aber wenn’s zu viel wird, macht’s einen auf Dauer echt fertig. Bevor du die Nerven verlierst, lass uns schauen, warum dein Hund überhaupt so viel bellt. **Typische Gründe:** * Langeweile oder zu wenig Kopfarbeit * Er hat gelernt: Wenn ich belle, passiert was * Lärm, fremde Menschen oder das Alleinsein lösen Bellen aus * Wachhunde nehmen ihre Aufgabe ziemlich ernst **Was hilft:** * Finde raus, warum er bellt. Ist’s aus Langeweile? Angst? Will er Aufmerksamkeit? Wenn du den Auslöser kennst, kannst du gezielt was ändern. * Ignorier Bellen, das Aufmerksamkeit will. Reagiere erst, wenn er ruhig ist – und dann mit Lob oder Leckerli. * Bring ihm „Leise“ bei. Ruhig sagen, ruhig bleiben – und wenn er still ist: belohnen. * Sorg für genug Bewegung. Ein ausgelasteter Hund bellt weniger. Spaziergänge, Spiele und Denksport helfen viel. * Weniger Reize. Bellt er z. B. ständig aus dem Fenster, dann deck die Sicht ab oder verknüpf das Ganze mit etwas Positivem (z. B. Leckerlis). ### **2\. Trennungsangst** Sobald du zur Tür raus bist, flippt dein Hund aus – jault, zerstört Dinge oder läuft nervös hin und her?

Dann hat er wahrscheinlich Trennungsangst. Ziel ist: Ihm beibringen, dass es völlig okay ist, mal alleine zu sein. **Warum das passiert:** * Er hängt extrem an dir und kennt es nicht, alleine zu bleiben * Ein neuer Tagesablauf (z. B. neuer Job) bringt alles durcheinander * Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit (z. B. aus dem Tierheim) können Spuren hinterlassen **Was du tun kannst:** * Fang klein an. Kurz rausgehen, dann langsam steigern. * Richte ihm einen sicheren Ort ein – z. B. eine gemütliche Box oder ein fester Raum mit Lieblingsspielzeug. * Mach kein Drama beim Gehen oder Heimkommen. Ruhig bleiben hilft, die Situation zu entspannen. * Gib ihm was zu tun. Schnüffelteppiche, befüllte Kongs oder Futterspiele sorgen für Ablenkung. * Gewöhn ihn an deine „Geh-Signale“. Schlüssel nehmen, Schuhe anziehen – ohne wirklich zu gehen. So verliert das an Bedeutung. * Beruhigungshilfen wie Duftdiffusoren, Musik oder ein Anti-Stress-Shirt können zusätzlich helfen. ### **3\. Kauen auf allem Möglichen** Dein teures Sofa? Durchgekaut. Lieblingssneaker? Verschwunden. Kauen ist für Hunde völlig normal – aber nicht, wenn’s immer deine Sachen trifft. **Warum das passiert:** * Welpen kauen beim Zahnen – wie wir mit Zahnspange * Langeweile oder unausgelastete Energie * Manche Hunde beruhigen sich durchs Kauen, vor allem bei Stress **Was du tun kannst:** * Biete ihm gute Kau-Alternativen an – und tausch sie ein, wenn er was Falsches erwischt * Mach dein Zuhause „kau-sicher“. Alles, was verlockend ist, erstmal wegräumen * Erwischst du ihn auf frischer Tat? Sofort freundlich umlenken * Abschrecksprays (mit Bitterstoff) helfen oft bei Möbeln * Körperliche und geistige Auslastung wirken Wunder – müde Hunde kauen weniger * Gefrorene Leckerchen (z. B. Karotte oder gefüllter Kong) sind super bei Zahnwechsel ### **4\. Anspringen**

Wenn dein Hund dich nach einem langen Tag anspringt, ist das vielleicht süß – aber wenn er Gäste oder Kinder anspringt, wird’s schnell unangenehm. **Warum das passiert:** * Er freut sich und will „Hallo“ sagen * Springen bringt Aufmerksamkeit – sofort * Manche Hunde sind von Natur aus energiegeladener **Was du tun kannst:** * Ignorieren. Kein Blick, kein Streicheln, einfach abdrehen * „Sitz“ als Begrüßung üben – und brav belohnen, wenn alle vier Pfoten am Boden bleiben * Alternative anbieten: z. B. Spielzeug bringen statt Springen * Alle müssen mitmachen. Klare, einheitliche Regeln im ganzen Haushalt ### **5\. Ziehen an der Leine** Wenn dein Hund beim Spaziergang direkt in den Turbo schaltet, wird Gassi schnell zum Krafttraining. Mit lockerem Leinenlaufen wird alles entspannter. **Warum das passiert:** * Er freut sich riesig aufs Draußensein * Er hat gelernt: Ziehen bringt mich schneller ans Ziel * Leinenführigkeit wurde nie richtig geübt **Was hilft:** * Bleib stehen, wenn er zieht. Erst weitergehen, wenn er zu dir zurückkommt * Lob und Leckerli, wenn er ruhig neben dir läuft * Ein Brustgeschirr mit Frontclip hilft, das Ziehen zu reduzieren * Übt erst in ruhiger Umgebung – dann steigern * Wechsel ab und zu das Tempo. So bleibt er aufmerksam bei dir ### **Wie PawChamp dir helfen kann** Glaub mir – du musst das nicht allein schaffen. Bei PawChamp bekommst du Trainingsprogramme, die auf dich und deinen Hund abgestimmt sind. Ohne Druck, dafür mit viel Herz und Verstand.

Mit PawChamp bekommst du: * Individuelle Trainingspläne, die dir Schritt für Schritt helfen * Positive Methoden, die Spaß machen und funktionieren * 24/7-Zugang zu Profi-Inhalten – trainiere, wann es dir passt * Support von echten Trainern und Verhaltensexperten, wenn du Fragen hast ### **Zum Schluss** Jeder Hund hat seine kleinen Macken. Aber mit dem richtigen Training werden daraus gute Gewohnheiten. Egal ob Bellen, Kauen oder Leineziehen – mit Geduld und klaren Regeln kommt ihr weit. Und wenn du mal Unterstützung brauchst, ist PawChamp da. Denn ein gut erzogener Hund macht das Leben leichter – und die Schuhe bleiben heil. Bereit fürs Training?

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