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So Wird Dein Welpe oder Hund Stubenrein

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Struggling with potty training your puppy or newly adopted dog? This guide walks you through proven, positive methods...

Du hast dir einen Hund geholt und dachtest: „Ich bin bereit für alles.“ Und dann… stehst du am dritten Pipi-Pfützchen des Tages und zweifelst an deiner „Lass uns einen Welpen holen!“-Entscheidung. Die gute Nachricht? Du bist nicht allein. Stubenreinheit (auch bei erwachsenen Hunden) braucht Geduld, einen Plan – und jede Menge Küchenrolle. Aber hör mal: Es ist absolut machbar. Mit einer klaren Routine und den Schritt-für-Schritt-Tipps von PawChamp klappt’s mit dem sauberen, stressfreien Start für deinen Vierbeiner. **In diesem Artikel erfährst du:** * Was du für die Stubenreinheit brauchst – und wie du dein Zuhause vorbereitest * Wie du einen Tagesplan erstellst, der wirklich funktioniert * Warum Boxentraining so hilfreich ist (und wie du es richtig machst) * Wie du mit kleinen Unfällen umgehst, ohne alles zu ruinieren * Praxistipps für Welpen & erwachsene Hunde – plus Antworten auf häufige Fragen ## Die Wissenschaft hinter der Stubenreinheit Das Ganze basiert auf der Biologie deines Hundes. Ganz einfach gesagt: Je jünger der Hund, desto kürzer kann er einhalten. Faustregel laut Forschung: ***Monate alt = Stunden, die der Hund maximal aushalten kann (bis zu 8).*** Ein 3 Monate alter Welpe kann also schlicht nicht „warten, bis du von der Arbeit kommst“. Die Blase ist einfach zu klein. Und wenn du dann zur Tür reinkommst – voller Freude und Aufregung – ist der Unfall fast vorprogrammiert. Das hat nichts mit Sturheit zu tun, sondern mit Körperfunktionen.

**Fun Fact:** Laut Studien entleert jedes Säugetier über 2,2 kg sein Blase im Schnitt [in etwa 20 Sekunden](https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1402289111#:~:text=Here%2C%20we%20elucidate%20the%20hydrodynamics,of%2021%20%C2%B1%2013%20s.). ## So stellst du dich und deinen Hund richtig ein Eins vorweg: Beim Stubenreinheitstraining geht’s nicht um Perfektion – sondern ums Vorbereitetsein. Bevor du loslegst, bring dein Zuhause (und deinen Kopf) in Ordnung. Glaub uns: Mit den richtigen Erwartungen und Tools sparst du dir Frust und viele Putzaktionen. ### Was du brauchst:

* Eine Box oder ein Welpenauslauf für sicheren Rückzugsort und Blasenkontrolle * Eine Leine, um gezielt zur Pipi-Stelle zu führen * Leckerlis zur Belohnung – direkt nach dem Geschäft * Enzymreiniger, um Geruch gründlich zu entfernen * Und ja, Geduld (okay… viel Geduld – gerade am Anfang) * Mit PawChamp bekommst du Tagespläne, Checklisten, Erinnerungen und Tipps, die dir beim Training helfen und dich organisiert halten. ### Warum Routine alles ist Hunde lieben ihren Tagesablauf. Feste Futterzeiten, feste Gassi-Zeiten, feste Spielzeiten – je klarer du das strukturierst, desto schneller lernt dein Hund. Die Körper von Hunden funktionieren nach Mustern. Eine wiederholte Routine – mit festen Zeiten für Futter, Schlaf und Toilettengänge – bringt nicht nur Verhalten in Ordnung, sondern hilft auch der inneren Uhr deines Hundes. Klar, die ersten Tage fühlen sich vielleicht chaotisch an. Aber du legst damit die Basis für einen klaren, vorhersehbaren Rhythmus. Und das macht Stubenreinheit viel einfacher. ## Tagesplan für Welpen Stubenreinheit beginnt mit dem Timing. Sobald dein Hund weiß, wann’s rausgeht, wird alles leichter. Ein fester Plan trainiert den Körper mit – und genau da passiert der Fortschritt. ### Wann solltest du rausgehen? Welpen unter 6 Monaten brauchen viele Pausen – etwa jede Stunde, wenn sie wach sind. Auch raus nach: * dem Aufwachen * jedem Fressen * jedem Spielen * jedem Nickerchen * vor dem Schlafengehen * und bei sehr jungen Welpen (unter 3 Monaten): 1–2-mal nachts

### Warum Boxtraining hilft Welpen machen ungern dahin, wo sie schlafen – deshalb fördert eine passende Box die Kontrolle. Wichtig: Du musst sie natürlich oft genug rauslassen. Wie oft? Anfangs etwa alle 1–2 Stunden. Wenn du Welpenpads nutzt, leg sie in die Nähe der Tür. So versteht dein Hund: „Ich muss – ich geh Richtung Ausgang.“ Später kannst du die Pads einfach weglassen. Und noch was: Geh mit deinem Hund lieber raus, bevor er verzweifelt aussieht. Wer vorausplant, hat weniger Pannen. Willst du deinen individuellen Plan erstellen? Mit dem Tagesplaner von PawChamp bleibst du einfach am Ball – abgestimmt auf Alter und Tagesablauf deines Hundes. ### Wie Fütterung den Zeitplan beeinflusst Fütterst du immer zur gleichen Uhrzeit, wird auch das „müssen“ vorhersehbarer. Meist müssen Hunde 5–30 Minuten nach dem Fressen raus. Also: Essenszeit = Pipi-Zeit kurz danach. Wichtig: Lass das Futter nicht den ganzen Tag stehen (kein Freifüttern). Sonst verlierst du den Rhythmus. ## Dem Hund beibringen, wo er hin soll Such dir draußen einen festen Platz. Und geh jedes Mal genau dorthin. Auch wenn er sich erstmal ablenken lässt – bleib dran.

Mit Leine klappt’s besser als viele denken. Sie hält den Hund bei der Sache, auch wenn die Umgebung spannend ist. Und sie trennt klar zwischen „Gassi“ und „Spiel“. Sag immer denselben Satz, z. B. „Mach Pipi“. Und: Belohnung direkt nach dem Geschäft. Sofort – nicht erst zwei Minuten später. Sonst ist der Zusammenhang weg. Aber unterbrich ihn nicht mit Lob, während er noch dabei ist. Erst wenn er fertig ist, dann ruhig loben und belohnen. Mit PawChamp bekommst du übrigens Erinnerungen, wann du loben solltest – damit sich die Gewohnheit richtig festigt. ### Anzeichen, dass dein Hund raus muss Dein Hund gibt oft kleine Hinweise, bevor’s passiert. Du musst sie nur erkennen. Typisch: * Im Kreis schnüffeln * Unruhig werden oder fiepen * Zur Tür laufen * Plötzlich verschwinden Unsicher? Rausgehen. Lieber einmal zu oft als ein weiterer Fleck auf dem Teppich. Beobachtung ist ein wichtiger Teil des Trainings. Auch wenn du Pads nutzt, ist es wichtig, dass dein Hund versteht, dass es einen festen Ort für sein Geschäft gibt. ## Was tun, wenn du Vollzeit arbeitest? Stubenreinheit ist schwerer, wenn du 6–8 Stunden außer Haus bist – aber machbar. Mit guter Planung wirst du trotzdem zum [Super-Hundemensch.](https://paw-champ.com/blog/how-to-train-a-puppy?lang=de&page=1) Mögliche Lösungen: * Organisiere einen Hundesitter oder Spaziergänger zur Mittagszeit * Frag Nachbarn oder Freunde für die Anfangsphase * Nutze einen Auslauf mit Pad-Bereich – damit dein Hund eine „Notlösung“ hat * Boxentraining in Etappen: kurze Zeit, dann langsam steigern * PawChamp hilft dir, Fortschritt und Routinen im Blick zu behalten – abgestimmt auf den Alltag Wenn’s geht, nutze Wochenenden für intensives Training. Je mehr Übung dein Hund früh bekommt, desto besser klappt’s später, wenn du weg bist. ## Unfälle passieren – was jetzt? Selbst mit Plan passiert’s: ein Unfall. Gerade am Anfang. Mach dich nicht fertig – sieh’s als Lernmoment. Wichtig ist, wie du reagierst.

### Nicht schimpfen – umlenken Wenn du ihn beim Pinkeln erwischst: sanft unterbrechen („Uh-uh“) und direkt rausbringen. Hat er’s schon erledigt, bringt Schimpfen nichts. Er weiß nicht, warum du sauer bist – und wird vielleicht nur unsicher. Bei PawChamp setzen wir auf positives Training. Nicht strafen, sondern zeigen, was du willst. Unfälle gehören dazu. Entscheidend ist, ruhig zu bleiben, die Routine anzupassen – und dran zu bleiben. ### Richtig sauber machen Geruch ist das Problem – nicht nur die Pfütze. Hunde gehen gern wieder an dieselbe Stelle. Auch wenn du’s nicht mehr riechst – er schon. Nutze Enzymreiniger, die Gerüche komplett entfernen. Wenn dein Hund immer wieder an denselben Ort macht, überleg: Muss der Bereich gesperrt werden? Oder müsst ihr öfter raus? PawChamp hilft dir, solche Muster zu erkennen – und gezielt zu ändern. ## Häufige Herausforderungen – und was du tun kannst Jeder Hund hat beim Töpfchentraining ein paar Schwierigkeiten. Hier finden Sie einige der häufigsten Probleme der Besitzer – und praktische, positive Wege, sie zu lösen. ### Pipi direkt nach dem Reinkommen Draußen abgelenkt – drinnen fällt’s ihm wieder ein. Nervig, aber lösbar. Bleib draußen etwas länger. Keine Spielzeit, bevor er gemacht hat. Immer loben – aber nur draußen. ### In die Box machen

Ursachen: * Box zu groß * Zu lange Wartezeit * Welpe ist noch nicht so weit Die Box sollte nur Platz zum Liegen und Umdrehen bieten. Kein „Pipi-Ecke + Schlafplatz“. Nach Fressen und Wasser immer nochmal raus – auch vor dem Schlafen. ### Rückschritte nach Fortschritt Frustrierend, klar. Aber normal – z. B. bei Wachstumsschüben, Stress oder neuen Routinen. **Lösung**: Zurück zum Anfang. Mehr Gassigänge, engere Struktur, konsequent loben. Positive Gewohnheiten festigen sich nur durch Wiederholung – nicht durch Strafen. ### Stubenreinheit bei erwachsenen Hunden Auch ältere Hunde können lernen – oft sogar schneller als Welpen. Der Ablauf ist fast identisch: klare Routinen, Lob, evtl. Boxentraining.

Falls dein Hund bisher nie richtig stubenrein war, braucht er etwas mehr Zeit – und viel Bestätigung. Pads kannst du schrittweise abbauen, immer mit viel Lob fürs Draußenmachen. Mit PawChamp passt du dein Training ganz einfach ans Alter und Verhalten deines Hundes an. ## Wie PawChamp dich unterstützt Stubenreinheit kann sich wie ein Vollzeitjob anfühlen – aber du musst das nicht allein wuppen. PawChamp gibt dir Tools, Struktur und Unterstützung – und macht das Ganze sogar ein bisschen… motivierend. ### Was du bekommst: * Tagesroutinen – abgestimmt auf Alter und Bedürfnisse * Trainergeprüfte Tipps für Box, Pads und Outdoor-Training * Praxistaugliche Ideen – auch wenn du Job, Kids & Alltag jonglierst * Positives, hundefreundliches Training für Vertrauen & Sicherheit

Vom ersten Unfall bis zum großen „Aha-Moment“ – PawChamp ist an deiner Seite. ## Fazit Stubenreinheit passiert nicht über Nacht – aber sie passiert. Mit einem klaren Ablauf, einer festen Routine und etwas Geduld bist du auf dem richtigen Weg. Fokus: Gewohnheiten schaffen, nicht Perfektion. Belohne Erfolge, bleib ruhig bei Rückschritten – und denk dran: Auch du lernst gerade. Mit PawChamp hast du Unterstützung, Expertentipps und das gute Gefühl, es richtig zu machen. ## FAQs – Häufige Fragen zur Stubenreinheit Sie sind nicht der Einzige, der Fragen zum Töpfchentraining hat. Hier finden Sie Antworten auf einige der häufigsten Fragen, basierend auf dem, was wir von echten Hundebesitzern hören, die das PawChamp Welpentraining täglich anwenden. **Wie lange dauert die Stubenreinheit bei einem Welpen?** In der Regel 4–8 Wochen. Manche brauchen länger – je nach Alter, Umfeld und Konstanz. **Sollte ich Welpenpads benutzen?** Ja, aber nur als Zwischenlösung. Nutze sie in Türnähe und belohne jedes Draußen-Geschäft extra. **Was tun, wenn ich Vollzeit arbeite?** Plane Hilfe ein. Sitter, Nachbarn oder Pads als Notlösung. PawChamp bietet Zeitpläne für Berufstätige. **Kann ich meinen Hund während meiner Abwesenheit in der Box lassen?** Ja – je nach Alter.  Welpen unter 12 Wochen: max. 2–3 Std. Ältere Hunde: 6–8 Std. mit Gewöhnung. **Muss ich meinen Welpen nachts rauslassen?** Ja – besonders unter 12 Wochen. Einmal in der Nacht hilft, Unfälle zu vermeiden und gute Schlafgewohnheiten aufzubauen.

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